Dienstag, 25. Dezember 2012

Weihnachtspannen



Wenn ich so in die weihnachtliche Bloggerwelt schaue, sehe ich wunderhübsche Dekorationen, stylish fotografiert, tolle Weihnachts-Rezepte, zum Anbeißen in Szene gesetzt, viele gute Wünsche, hinaus in die virtuelle Welt - die ich natürlich auch so weitergeben möchte - und das alles noch am Heiligen Abend gepostet. RESPEKT! Also dazu hätte ich gestern nun wirklich keine Zeit gehabt.

Bei mir hat der Weihnachtsabend die Angewohnheit, sich durch ungeahnte Aktionen im Gedächtnis festzusetzen. Vor zwei Jahren zum Beispiel, als alles fertig war und sich der Mann des Hauses endlich unter die Dusche begeben wollte, hat sich der Siphon am Waschbecken kurzerhand verabschiedet und eine Riesen-S***** verursacht, die wir natürlich noch schnell vor dem Gottesdienst beseitigen mussten. Letztes Jahr wurde der Baum aufgestellt und von zwei Personen unabhängig voneinander begossen - danach bahnte sich ein kleiner Bachlauf auf dem Wohnzimmer-Parkett in Richtung Sofa und hat uns einen denkwürdigen Wasserfleck beschert, der uns immer an 2011 erinnert...

In diesem Jahr hat es schon am vergangenen Freitag begonnen: Hatte mich gerade beim Hund-Ausführen an den Weltuntergang erinnert, als es mir auf schneebedecktem Glatteis die Füße wegzog, Hund das ganz toll fand, auf mich draufsprang und mich mit der Leine fast erdrosselte. Da lag ich nun wie ein Weihnachtsrollbraten , wickelte mich wieder raus und sortierte erstmal meine Knochen. Hoffentlich hat mich keiner gesehen, es war schließlich auf einem öffentlichen Platz in der Ortsmitte! Es ist zum Glück alles heilgeblieben, am nächsten Tag allerdings hab ich erst gemerkt, was mir  eigentlich alles weh tut. Am schlimmsten ist die Schulter - naja, Voltaren-Salbe drauf und weiter geht's.

Am 3. Advent nun das übliche Baum-Aufstellen - ohne doppeltes begießen - dafür aber mit dem üblichen Ärger über diese dämliche Lichterkette, die wahrscheinlich letztes Jahr schon nicht mehr ganz vollständig war, man das aber ja erst dann bemerkt, wenn man sie braucht....

Heiligabend 2012: Dachte gerade darüber nach, dass der Tag relativ unspektakulär über die Bühne zu gehen schien (wenn man mal davon absieht, dass ich eigentlich nicht mehr einkaufen gehen wollte, mich aber dann für ein paar - naja, sagen wir mal "Spontanitäten" entschlossen habe und mich nochmal ins Getümmel stürzte.). Bin zum Blumenladen gefahren, habe zwei bestellte Blumengestecke für die Kirche geholt und die Rechnung in die Hosentasche gesteckt.

Anschließend hab ich beschlossen, schon mal den Nachtisch für den 1. Weihnachtsfeiertag vorzubereiten, zog einen Stapel Töpfe aus dem Schrank. Leider ist mir der Unterste aus der Hand gerutscht und leider parkte  mein großer Zeh genau darunter... Es fühlt sich wie eine Amputation an, wenn die Kante eines WMF- Sandwichbodens von einem Nagelbett abgefangen wird - AAAHHHH! Töchterlein (Mitglied beim Jugendrotkreuz!) stand direkt daneben und meinte nur lakonisch: "Musste kühlen, Muddi" - sprach's und ging fröhlich ihrer Wege! Nachdem ich also ein weiteres Körperteil mit einer Portion Voltaren beglückt hatte, ging's weiter mit den Vorbereitungen, diese sind Gott sei Dank ohne weitere Zwischenfälle verlaufen.

Dann noch 'ne Stunde mit der Hündin durch matschige Äcker und Wiesen -  danach war sie reif für die Dusche und meine Hose reif für die Waschmaschine - Blumenrechnung inklusive....oh Mann! Die könnten wirklich mal ein hochwertigeres Papier verwenden! War nix mehr davon übrig, außer ein paar Krümeln.

Also, Euch allen da draußen Fröhliche Weihnachten
und es darf auch mal was daneben gehen! Sonst hätten wir ja nichts zu lachen.

Eure Uli





Samstag, 15. Dezember 2012

...in der Weihnachtsbäckerei...

Ich habe heute nun schon zum dritten Mal gebacken, die erste Ration war schon aufgefuttert. Die Lieblingsplätzchen meiner Familie will ich Euch nicht vorenthalten. Und da ich im letzten Jahr für mein Schwesterherz ein Backbuch zu Weihnachten gemacht habe, hab ich zum Glück die Fotos schon alle parat.
Gehen ganz einfach, auch für "Backunwillige", sind schnell fertig und schmecken nach mehr (find ich jedenfalls!).


Die Schrift kann man manchmal doch nicht so gut lesen, es heißt bei den Gewürzen immer "1 Teelöffel"!




Man kann auch nach dem 3. Advent noch backen, halten sich aber seltenst bis Heiligabend....

Ich wünsch Euch ein gemütliches Adventswochenende!

Eure Uli

Samstag, 8. Dezember 2012

Weihnachtsgelée

Eine gewisse ungeduldige Blogleserin drängelt mich schon dauernd, wo denn nun das Weihnachtsgelée bleibt!

Also, es ist wie verhext: Ich habe letztes Wochenende die Zutaten aufgekocht, sollten ja nur eine Nacht stehen. Sie standen dann eine ganze Woche, das macht aber nix. Es gab nämlich  im ortsansässigen Supermarkt keinen Gelierzucker mehr - wer braucht denn auch sowas (außer mir) noch um diese Jahreszeit!

Nu hab ich heute endlich diesen dämlichen Zucker ergattert, hab den Saft ausgepresst, renne in den Keller um den Rotwein zu holen - nix mehr da! Zumindest kein gewöhnlicher, den man zum Verkochen nehmen könnte. Der gute Muskattrollinger von meinem lieben Cousin ist mir dafür nämlich viel zu schade, den trinke ich lieber so!  Dann muss das Gelée halt noch warten, ich hab das halbfertig Vorbereitete kurzerhand eingefroren (bei den Temperaturen hätte ich es auch einfach draußen auf's Fensterbrett stellen können!).

Zum Glück habe ich aber am Anfang ein hübsches Bildchen von den Zutaten gemacht, so daß ich Euch wenigstens das Rezept mal geben kann. Die fertige Marmelade im Glas sieht dann auch nicht anders aus, wie ein normales Johannisbeergelée  :)



Ich bin übrigens dann nicht verantwortlich, wenn Ihr zum Frühstück schon beschwipst seid und möglicherweise nicht in die Arbeit fahren könnt - also nur am Wochenende essen!

Ich wünsch Euch noch einen schönen 2. Advent, 

Eure Uli

Sonntag, 2. Dezember 2012

Kleine Freuden

Pünktlich zum ersten Advent hat es geschneit und jetzt krieg ich nach den letzten verregneten, nebligen, matschigen Wochen richtig Lust auf Weihnachtsvorbereitungen:
 
In diesem Jahr habe ich 5 Adventskalender bestückt! Zugegebenermaßen nicht alle gleich hochwertig. Für die Kleinsten tut's auch mal nur ein Kaugummi oder ein winziger Schoko-Nikolaus. Für die Teenies muss man sich da schon was anderes einfallen lassen, aber auch die werden nicht so waaahhhnsinnig verwöhnt! Ich hoffe halt, dass sich alle noch, egal in welchem Alter, drüber freuen können. Ich würde mich - mal ganz nebenbei gesagt - auch freuen (kleiner Seitenwink...:))).

Nachdem ich keine Lust hatte, wieder 48 Tütchen für die zwei kleinen Neffen A. und T. zusammenzukleben kam mir im letzten Moment noch die geniale Idee, einfach Frühstücksbeutel zu verwenden. Sind echt günstig, schön weiß und die Aufleber dazu hab ich bei Nanu-Nana gekauft. Das ging ruckizucki - ansonsten wären die beiden dieses Jahr leer ausgegangen.



Für meine eigenen Grazien hab ich schon vor Jahren 24 (etwas größere) Beutel genäht, die jedes Jahr am Treppengeländer aufgehängt werden. In jedem Säckchen ist immer für beide das Gleiche drin, damit auch ja keine zu kurz kommt. Spätestens am 25.11. kommt die erste Anfrage, ob es denn dieses Jahr wohl auch wieder einen Adventskalender gibt, und immer ist die Antwort:" Ich glaube nicht, schließlich warst du ja auch nicht das ganze Jahr brav...!" In Wirklichkeit ist das Ganze zu diesem Zeitpunkt schon längst fertig. Komisch - dieses Jahr hat mich niemand gefragt................................





So, ich werde mich jetzt im Schnee auf den Weg zum ersten Weihnachtsmarkt der Saison machen. Und danach werde ich mir 'nen Glühwein reinziehen

Euch noch einen schönen 1. Advent! 
 Eure Uli

P.S. Nächstes Mal zeig ich Euch, wie man Weihnachtsgelee kocht.

Sonntag, 18. November 2012

Advent in Sicht!

Juhu, ich melde mich zurück!

Tut mir echt leid, dass ich Euch so lange habe warten lassen - manchmal gibt es eben andere Prioritäten und manchmal ist der Tag einfach zu kurz! Aaaaber: es geht langsam los und es kribbelt schon in den Händen - der Advent naht! 

Am liebsten möchte ich mich am Ofen mit einer Tasse Tee verkrümeln, das neblig-grauen Wetter draussen macht mich auch nicht gerade lebendiger, und am allerliebsten würde ich dann den ganzen Tag so vor mich hinwerkeln, ausprobieren, schnippeln, kleben und so weiter. Ich habe die ganzen Weihnachts"dingerle" herausgekramt - manches hab ich auch verliehen, verschenkt, verloren oder gar mangels Einsetzbarkeit weggeworfen (das sollte man eigentlich nie machen!). Anderes, wie z:B. ein paar Stempel sind neu dazugekommen, mein Schreibtisch quillt jetzt jedenfalls über.

Bevor ich den Überblick verliere, hab ich Euch ein paar Weihnachtsanhängerle - auf Neudeutsch "X-Mas-Tags" :) - gemacht. Geschenke hab ich noch keine, aber man kann ja auch von hinten anfangen! Am liebsten sind mir immer noch die klassischen Weihnachtsfarben rot, grün, weiß, aber Naturtöne find ich auch schön. Das ganze so ein bißchen Vintage-mäßig behandelt---und schon ist was Neues entstanden, ich will ja Euch ja auch nicht jedes Jahr das Gleiche zeigen!






Die Blanko-Anhänger kann man in weiß oder beige (das sind so alte Karteianhänger) zum Beispiel hier bei Dawanda bestellen (oder man nimmt farbigen Fotokarton und schneidet sie selber auf 4,5 x 9 cm ), die Stempel gibt's bei Stampin'up. Die Holzstreuteile sind aus meinem Fundus, die Schrift-Banderolen kann man selber auf Transparentpapier ausdrucken, dabei unbedingt unterschiedliche Schriften und Farben ausprobieren.

So, und jetzt ran an die Scheren und einfach selber rumwurschteln! Viel Spaß dabei wünscht Euch die Uli

P.S. Freut Euch schon mal auf weitere Weihnachtsbasteleien , Weihnachtsdeko, Weihnachts-Bäckerei.....ich weiß bloß nicht, ob ich das alles 2012 noch schaffe!

Sonntag, 7. Oktober 2012

Schiebekarten

Hallo, Ihr Lieben!

Ich gebe zu - ich komme zur Zeit nicht so recht hinterher mit den Kreativitäten, außerdem ist mein Header Jahreszeitentechnisch veraltet, da muss ich mir mal was Anderes ausdenken. Dafür gibt's heute mal wieder was zu gucken:
Ich hab was "Neues" erfunden - die Schiebekarte. (Hoffentlich gibt's das nicht schon in dieser großen, weiten Bloggerwelt! Deshalb auch die Gänsefüßchen)
Manchmal geht's mir so, dass ich zwar noch Karten habe, aber keinen Umschlag dazu, oder nicht das passende Format. Also wird die Karte mit einer Art Banderole umwickelt, und an der Seite ein Stanzteil oder eine kleine Lasche angebracht, an der man die Karte herausschieben, bzw. ziehen kann. Müsste dann ja eigentlich "Ziehkarte" heißen...., aber das gefällt mir nicht so gut. Hier ein Beispiel:


Und seitdem ich diese genialen Ösenstifte habe, kann ich auch allerlei Löcher stanzen, um die Enden der Banderole zusammenzubinden.

Hat man trotzdem das passende Kuvert, aber nicht mehr soviel Papier, kann man eine schmale Banderole kleben und rechts und links ein anderes Papier kombinieren. In diesem Fall war darunter noch ein Schriftzug "Zum 50. Geburtstag". Ich find's immer ganz nett, wenn sich an den Karten was bewegt, 3-dimensionale Details angebracht sind (das Krönchen!!) und irgendein Überraschungseffekt dabei ist.
Das Ganze wird ein bißchen dicker, es empfielt sich, vorher die Karten 2mm kleiner zu schneiden, damit sie hinterher noch ins Kuvert passen. Sonst kriegt man sie möglicherweise zwar rein, aber nicht mehr raus - und das wär doch schade!



Viel Spaß beim Schieben, bzw. Ziehen!

Eine schöne Woche wünscht Euch die Uli

Samstag, 22. September 2012

Schnell, schnell, Isabell!

Nicht, damit Ihr denkt, ich mache Blog-Pause......Heute melde ich mich schnell mal. Ich hab im Moment einfach wenig Zeit: Geburtstagsfeiern, andere "Wichtigkeiten", Ehrenämter, "nebenbei" geht man ja auch noch arbeiten, Hund erziehen (s.unten), sich ärgern, Taxifahrten für die Kinder, Schule hat wieder begonnen, und was sonst noch so in jeder normalen Familie anfällt.
Dazwischen schnell einkaufen, schnell was kochen, sich schnell was ausdenken und genauso schnell wieder verwerfen. Es gefällt mir überhaupt nicht auf dieser Schnellstraße des Lebens. Gut, dass jetzt die  Tage wieder kürzer werden, da komm ich vielleicht wieder ein bißchen zur Ruhe. Aber vorher muss ich noch schnell im Garten die Stauden abschneiden, Pflaumenmarmelade kochen, Gemüse ernten, Blätter zusammenrechen, und und und.....! Da hechelt man doch schon beim Lesen!
Ich würde so gerne ein paar schöne Herbstbilder machen und ich bin ja auch zur Zeit viel draußen, allerdings mit etwas begrenztem Radius und die Kamera mag ich da auch nicht mitnehmen. Ich könnte höchstens verschiedene Aufnahmen von diversen Wiesen, Äckern und Wegen machen - weiß nicht, ob das so spannend ist!
Für Kreativitäten bleibt da wenig Muse, deshalb heute ein schnelles Rezept, weil's ja immer schnell gehen muss (nicht vergessen: vorher schnell noch einkaufen gehen!), aber auch noch gut schmecken soll:



Mandarinenkuchen

(Menge für 1 Blech)

4 Eier, 250 g Zucker und 
300g Schmand verrühren.

350g Mehl und 
1 Pck Backpulver mischen und dazugeben, 
auf das eingefettete Backblech streichen.

3 kl. Dosen Mandarinen, abtropfen lassen, 
gleichmässig auf dem Teig verteilen.

100g Mandelblättchen und 
50g Zucker 
vermischen und darüber streuen.

Bei 180-200 °C  25-30 min. backen, 
dann mit 50g zerlassener Butter beträufeln.

Ganz auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.





So sieht er dann aus, wenn er fertig ist. Schmeckt sehr saftig und eignet sich gut für Teenie-Geburtstage oder wenn grad in der Schule mal wieder was gefeiert wird :)

Macht nicht so schnell! Eure Uli

Sonntag, 26. August 2012

Was dabei herauskommt......




...wenn sich ein paar Verrückte abends zum Stempeln treffen: Jeder bringt seine bereits angehäuften Stempel, Stanzen, Farben, Papier und sonstigen Kram mit, und los geht's. Ich gebe zu, dass die Ausbeute bei mir jetzt nicht grad sooo riesig ist, schließlich hab ich ja dazwischen auch nur rumprobiert, weggeschmissen oder den Anfängern ein bißchen geholfen. Und dann immer die Brüterei, bis man so nen Prototyp fertig hat! - das Ergebnis ist dann fast zweitrangig, aber Weg dahin, sozusagen "der Akt des Schaffens" ist möglicherweise das Geheimnis, welches glücklich macht................oh lala!



Alle "Zutaten" sind übrigens von Stampin'Up, das muss ich dazusagen, und - so ein Pech - den neuen Katalog hab ich auch schon bekommen.....aaaaaaaaaaahhhhhhhh.......!......Weihnachten kommt bald ...und da fallen mir bestimmt wieder neue Dinge ein.
Die Kärtchen sind übrigens nur 10 x 10 cm groß und wenn man einmal weiß, wie man sie gestalten soll, geht's ratzfatz. Leider gibt es keine passenden Umschläge dafür, man hängt sie eher an ein Geschenk mit an, dann geht's auch ohne.


Ich chille jetzt noch ein bißchen und bereite mich mental auf meinen 1. Arbeitstag nach 3 Wochen Urlaub vor.

Macht's hübsch! Eure Uli

Montag, 6. August 2012

Zucchini-Ernte

Um diese Jahreszeit ereilt ja manchen von uns eine regelrechte Zucchini-Schwemme. Was tun?
Wenn man sämtliche Variationen von Zucchini-Aufläufen und Nudelgerichten, gefüllten oder panierten Zucchini durch hat und vielleicht auch nicht mehr sehen kann, hab ich heute zwei ultimative Rezepte für Euch, um dieses Gemüse haltbar zu machen. So habt Ihr das ganze Jahr was davon oder könnt es auch mal verschenken.




Zucchini süß-sauer

- 2 kg Zucchini in Scheiben schneiden (hobeln)
- 1 kg Paprika (rot+ gelb) in Streifen schneiden
- 1-2 Zwiebeln in Streifen schneiden

 Sud:

- ¾ l Gurkenmeister (Gurkenaufguß)
- ½ kg Zucker
- 1 l Wasser
- ½ l Apfelsaft
- Saft von 2 Zitronen
- 3 TL Curry
- 1 ½ EL Salz

Alles in einem großen Kochtopf 3 min. kochen und sofort in Gläser füllen.
2 Wochen stehen lassen, dann erst essen!







 
Gemüse – Relish

2-3 Gemüsezwiebeln
2-3 Knoblauchzehen, abziehen, in Würfel schneiden.
Je 1 rote und grüne Paprikaschote und 1-2 Zucchini in Würfel schneiden.

6 EL Olivenöl erhitzen, das Gemüse kurz darin andünsten.

2  große Fleischtomaten einritzen, mit kochendem Wasser übergießen, 
häuten, und ebenfalls klein würfeln.

2 EL dkl. Essigessenz (25%)
 100 ml Wasser
200g brauner Rohrzucker
2 TL Salz
1 EL Paprika, edelsüß
1TL Curry
1 Msp. Cayennepfeffer

Alles zum Gemüse dazugeben, zum Kochen bringen und 45 min im offenen Topf köcheln lassen. Zwischendurch umrühren. Das Gemüse mit dem Pürierstab kurz durchpürieren.

140g Tomatenmark, 1 Msp. Einmachhilfe unterrühren,  aufkochen, evtl. nochmal abschmecken.

Relish sofort in vorbereitete Gläser füllen. Hält sich mind. 1 Jahr und passt zu gegrilltem Fleisch oder asiatischen Gerichten (1 EL in die Soße einrühren). Ein Glas warmgemacht ist eine schnelle Soße zu Nudeln.


Bon appetit!

Sonntag, 5. August 2012

Ein neues Baby



Tja, so ist das im Leben, manchmal braucht man neue Herausforderungen: Wir haben uns, nach langem Hin und Her, einen Hund angeschafft. Es ist eine Appenzeller Sennenhündin, ob sich nun die Rasse für uns bewährt oder nicht, wird sich noch rausstellen. Die Kinder sind schon ziemlich groß, und was liegt da näher, als sich nochmal in Erziehung zu üben! Vielleicht hört in diesem Haushalt dann wenigstens eine mal auf mich....! Zwischendurch gab's schonmal Momente, wo ich mir mein altes, ruhiges Leben zurückgewünscht habe, aber wenn sie mich mit ihrem Hundeblick so anschaut, dann ist alles vergessen.
Die erste Woche haben wir überstanden, es ging eigentlich besser, als gedacht. Manches "Pfützen-Malheur" in der Küche ist zwar passiert, und anfangs wußten wir ihre Sprache nicht so recht zu deuten, aber mittlerweile haben wir uns ganz gut aneinander gewöhnt.


Unser Tagesablauf hat sich ganz schön verändert und dreht sich hauptsächlich um spielen, toben, ein bisschen spazieren gehen, fressen ranschaffen, Sauereien wegputzen, aufpassen, dass sie nicht wegläuft, Autofahren üben und die ersten Kommandos lernen. Wenn sie mal schläft, macht man schnell ein paar Handgriffe, die das menschliche Überleben sichern. Eine Welpenfreundin hat sie auch schon, mit der kann sie sich richtig austoben.
Nebenbei beruhigt man die Tochter, die auf die Fahrschule lernt, fährt die andere Tochter durch die Gegend (man muss ja seine Termine wahrnehmen :)), wäscht und bügelt im Schnelldurchgang, organisiert sich und lässt alles andere liegen.

Also zum Bloggen bleibt grad wenig Zeit,wie Ihr seht, aber ich hoffe, dass sich das irgendwann alles wieder einpendelt. Igitt - meine Hände stinken nach Hund - ich muss mal waschen gehen....!

...tschüß und bis demnächst!  Eure Uli

Mittwoch, 4. Juli 2012

Erdbeer - Sommer



Hallo, Ihr Lieben!

Die schönste Zeit im (Garten-) Jahr ist die, wenn man einfach rausgeht und ernten kann. Eigenen Salat, Gemüse oder eben wunderbare Erdbeeren, die auch so schmecken, wie sie heißen. Nur mit Regenwasser großgezogen, liebevoll von Unkraut befreit. Im Frühjahr hat man ängstlich die Blüten beobachtet, ob's denn wohl ein Erdbeerjahr wird. Dann drei Tage Dauerregen. Man hofft, dass nicht alle verschimmeln, oder die Nachbar-Hühner sie entdeckt haben (in Ermangelung eines Gartenzauns), oder der Fuchs drübergetrampelt ist, oder am Ende nur die Schnecken was davon haben......
Also ein paar sind immer übrig und werden mit besonderem Genuss gegessen. Unsere Erdbeeren wachsen direkt neben der krausen Pfefferminze - und das hat mich inspiriert:

Erdbeer-Marmelade mit Minze:

500g Erdbeeren mit 250g Gelierzucker (extra für Erdbeerkonfitüre) und zwei Stengeln Minze nach Packungsanleitung 3 min. kochen, fertig.  Minze rausfischen und in Gläser füllen.

Die Marmelade hat einen ganz leichten Minze-Geschmack, eigentlich ein bißchen, wie Erdbeer-Kaugummi!

Probiert's aus, schmeckt sommerlich - frisch.


Man beachte bitte die "Blumen-Erdbeere" - eine Neuzüchtung sozusagen....!





In diesem Sinne - Ihr werdet denken, dass ich wohl mein ganzes Leben nur Marmelade koche, aber so schlimm bin ich dann doch nicht  :)

Macht Euch den Tag schön! Eure Uli

Sonntag, 24. Juni 2012

Lavender's blue......

...dilly, dilly...gab's da nicht mal ein Lied in den 80 ern?

Ich muss mich entschuldigen, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Ich hab zur Zeit echt viel um die Ohren. Heut gibt's nur ein kleines Lebenszeichen von mir, und demnächst wieder mehr, versprochen!
 
Der Sommer kommt - und der Lavendel blüht, ich fühl mich dann immer so provencalisch :), und den Duft krieg ich nicht mehr aus der Nase!
Übrigens hab ich im Frühling einen Post vergessen, er hätte heißen müssen "Wann ist es Frühling?" - mit ein paar Gedanken dazu. Das muss ich wohl nächstes Jahr nachholen.Ich hatte schon ein paar schöne Rhabarberfotos vorbereitet, aber nachdem mir neulich ein Rhabarberkuchen quasi aus der Form gehüpft ist, hatte ich keine Lust mehr, dieses Gemüse auch noch zu "promoten". Ich war schon lange nicht mehr so sauer! 

Ich hoffe, Ihr hattet ein hübsches Wochenende, mittlerweile geht hier grad die Welt unter, also nicht mehr so sonnig schön, wie auf den Fotos. 

Liebe Grüße, lasst es Euch gut gehen, Eure Uli.





Montag, 28. Mai 2012

Konfirmation im Grünen

Hallo, Ihr Lieben!


Wir haben es geschafft, und eine weitere Konfirmation hinter uns gebracht. Wir hatten zwar ein paar "personelle" Ausfälle, aber dafür einen sehr schönen Gottesdienst, traumhaftes Wetter, leckeres italienisches Büffett und ganz liebe Kuchenbäckerinnen, die mir dadurch einige Arbeit abgenommen haben.

Zwischendurch musste die Oma der Konfirmandin einen rutschenden Träger festnähen, der Papa hat vor lauter Ehrgeiz Sonntag morgens noch eine neue Birke vor's Haus gestellt, weil die erste schon kaputt war. Große Tochter wußte nicht, was sie anziehen soll, Nichte wußte nicht welche Schuhe, dann auch noch das verlorene Champions-League-Finale (deshalb wurde es Samstag Abends spät...),Mama hatte nachts um halb eins fast einen Nervenzusammenbruch, weil die Lockenwickler sich nicht mit den Haaren vertragen haben  - aber sonst war alles super!

Dabei war es ja schon immer mein Traum, im Garten unterm Pflaumenbaum den Tisch decken zu können - und diesmal hat es geklappt , siehe oben!

Ansonsten läßt sich leicht erkennen, dass sich eine gewisse Farbe den ganzen Tag lang durchgezogen hat. Irgendwie hab ich da wohl echt einen kleinen Spleen :), aber ich mag's halt, wenn alles aus einem Guß ist.


Ansonsten ist grad meine Stimme weg, die Familie ist begeistert, telefonieren kann ich auch nicht, aber Zeichensprache :). Deshalb blieb mir heute nix anderes übrig, als das hier zu schreiben.

Habt noch einen wunderschönen Pfingstmontag!

Liebe grün-türkise-petrolfarbene Grüße, Eure Uli

Freitag, 4. Mai 2012

Hochzeitsmonat Mai

Meine Güte, alles anders bei Blogger! Bis ich nun endlich mal rausgefunden haben, wo hier der nächste Post eingegeben werden kann - ist es unübersichtlich, oder ist der Mensch einfach ein Gewohnheitstier und hat mit zunehmendem Alter mehr Probleme, sich auf was Neues einzustellen? Ich komme mir ein bißchen vor, wie auf unbekanntem Terrain, bitte vorsichtig weitergehen!

Letzte Woche hat Nachbarskind geheiratet und da hatte ich doch mal wieder einen Grund eine Hochzeitskarte zu machen - es dauerte ewig. Ich hatte soviele verschiedene Hochzeitsideen im Kopf - und am Ende musste es schnell gehen, sonst hätten die ohne mich angefangen :) Zum Glück brauch ich demnächst noch eine, die wird dann wieder total anders. Hier also mein Vorschlag für das rot-weiße Hochzeitsglück (oh Mann, Bilder hochladen dauert ja auch noch viel länger als sonst!!) :







Ich hab für die Befestigung der beiden Röschen extra Löcher gestanzt und Ösen reingeknipst (wie heißt das richtige Wort dafür ???) , das war alles sehr mini. Die ebenfalls winzigen Schleifchen haben mich fast den letzten Nerv gekostet, da bricht man sich fast was ab! Jedenfalls lieb ich diese Spitzenbordüren-Stanze, die kann man für alles verwenden: Hochzeit, Baby, 80. Geburtstag...ein Multitalent!

Schönes Wochenende, machts Euch schön, eßt Erdbeeren und trinkt ne Maibowle dazu...!

Eure Uli


Sonntag, 29. April 2012

Frühlings-G'schichtle

 
Der alte Gärtner und die Tulpe

In einem Lagerschuppen nahe einem Garten lebte einmal eine zufriedene und bequeme Tulpenzwiebel. Vielleicht wäre sie dort alt geworden, wenn sie der Gärtner nicht eines Tages ergriffen hätte, um sie einzupflanzen.
„Es ist an der Zeit“, sagte er zu ihr. „Heute ist die Stunde für dich gekommen, das Leben kennen zu lernen.“ „Deine rätselhaften Worte machen mir Angst“, entgegnete die Tulpenzwiebel mit zitternder Stimme. „Das Leben zu lernen scheint mir nicht so verheißungsvoll zu sein, wie du es sagst. Es ist so ungewiss, was aus mir werden wird. Stimmt es denn, dass man in die tiefe dunkle Erde muss und ganz schmutzig wird? In dem Lagerschuppen, in dem ich bisher lebte, war alles sauber. Ich war bei meinen Freunden und fühlte mich geborgen.“ „Du wirst dein Leben in dieser sauberen, wohl behüteten Umgebung nicht finden. Du wirst dich auf die Suche machen müssen, sonst vertrocknest du zu einer alten, dürren Zwiebel. Das Leben würde nie in dir aufbrechen, wenn du so bleiben willst, wie du jetzt bist. Du wirst es nur finden, wenn du bereit bist, zu wachsen.“
„Aber wenn du mich eingräbst, dann sterbe ich“, wehrte sich die Tulpenzwiebel immer noch. „Was heißt schon sterben“, entgegnete der Alte. „Du siehst es nur von einer Seite. Aus dem Dunkel der Erde wächst dein neues Leben. Du stirbst nicht, du wirst verwandelt. Je mehr du deine alte Gestalt aufgibst, desto mehr kann eine neue geboren werden, die dir selbst und den Menschen gefallen wird. Werde die, die du wirklich bist!“ „Das klingt fremd für mich, Gärtner: Werde die, die du wirklich bist? Ich bin doch schon jemand, eine Tulpenzwiebel.“
„In dir steckt noch viel mehr, als du jetzt zu sehen vermagst. Du darfst nicht glauben, dass das, was du noch nicht erkennen kannst, deshalb nicht vorhanden sei. Alles Sichtbare wächst aus dem Verborgenen. Du bist ein Same voll blühender Zukunft, voll unendlicher Lebensmöglichkeiten, die tief verborgen in dir schlafen und nur darauf warten, geweckt zu werden.“ „Aber ist das Licht der Sonne denn nicht genug, um meine Lebenskraft zu wecken? Warum muss ich das Dunkel und die Schwere der Erde ertragen?“
„So einfach, wie du denkst, ist es mit dem Leben nicht“, erklärte der Gärtner. „Manches, was dir heute weh tut und als Unglück erscheint, kann morgen dein Glück bedeuten. Nicht nur das Licht der Sonne fördert unsere Fähigkeiten und unsere Lebensenergie, sondern auch das Dunkel und die Erde helfen uns zum Wachsen und Reifen, wie nur sie es vermögen.“
Nachdem er das gesagt hatte, grub der alte Gärtner ein Loch und pflanzte die Tulpenzwiebel ein. Kurze Zeit sah sie noch einen Lichtpunkt über sich, dann aber umgab sie undurchdringliche Finsternis. Die lange, beschwerliche Zeit des Wachsens begann. „Jetzt ist es bald zu Ende mit mir“, jammerte die kleine Tulpenzwiebel. „Es hätte so schön sein können, aber nun vergeht mein Leben in der Erde!“ Und sie schien sogar Recht zu haben. Denn ihre Gestalt veränderte sich mehr und mehr. Sie war
nicht länger eine glatte, wohlgeformte Zwiebel, sondern begann runzlig und schrumpelig zu werden. Aber sie bemerkte auch, wie sich tief in ihr etwas regte und bewegte, von dem sie nicht sagen konnte, was es war. Dieses Gefühl in ihrem Innern versetzte sie für viele Wochen in unbekannte Unruhe. Nach langen, traurig-düsteren Tagen durchfuhr sie ein heftiger Schmerz, als ob eine Lanze sie aus ihrer Mitte heraus durchbohre. Diese Wunde eröffnete ihr einen neuen Lebensraum. Der Panzer ihres bisherigen Lebens war durchbrochen. An die Stelle abgrundtiefer Finsternis trat wenig später taghelles, wärmendes Licht: Ihr erster Trieb hatte nämlich die Zwiebelschale und den Erdboden durchdrungen. Das flimmernde Sonnenlicht, ein erfrischend prickelnder Luftzug und das vielstimmige Lied der Vögel umwarben sie nun.
„Das also meinte der Gärtner“, dachte die heranwachsende Blume. „Wachstum betrifft das ganze Wesen. Mein äußeres Wachsen ist ein Gleichnis für etwas noch Größeres und Schöneres, das tief innen in meiner Mitte beginnt und dann die Schale durchbricht, damit sich der Kern, mein eigentliches Wesen, entfalten kann.“ Sanft streichelten die Sonnenstrahlen den hellgrünen Trieb, der sich wohlig räkelte und unter der Zärtlichkeit der Sonne wuchs. Es tat ihm gut, dass die Sonne ihn einfühlsam zum Leben lockte, ganz wie es seiner Kraft entsprach.
Mit der Zeit bildete sich am Schaft des Triebes eine Verdickung. Die Blüte reifte und reifte. „Noch lebst du nur für dich selber und verwendest deine Kraft auf die Entfaltung deines Wesens“, erklärte der Gärtner. „Aber bald wirst du ganz offen sein für das Lächeln der Sonne, für die Schmetterlinge, für den Wind und den Regen. Du wirst Farbe und Duft und Freude in die Welt tragen, um diesen Garten für alle lebendiger und bunter zu machen. Dann wirst du blühen, kleine Blume, und es wird keine einzige Blume im großen Garten geben, die so ist wie du.“
„Es bereitet sich schon vor“, flüsterte die Knospe. „Es ist, als ob sich in mir Schale um Schale schöbe. Aber nicht so wie in der Zwiebel. Die Schalen fühlen sich viel zarter und verletzlicher an, wie Schmetterlingsflügel. Wann ist der Tag gekommen, an dem ich meine Knospe öffnen muss?“ „Du musst so weit in den Himmel hineinwachsen, wie du in die Tiefer der Erde verwurzelt bist. Dann ist deine Stunde gekommen. Du wirst es spüren. Bald würde das Knospengehäuse zu klein sein für die Blüte. Ihre Blätter begannen schon, sich auszuspannen und auszudehnen. Die erwachsende Tulpe versuchte, ihre Blütensegel wie Flügel zu weiten. Aber noch waren sie im Dunkel ihrer Knospe gefangen und mussten mit aller Kraft drängen, um die behütende Knospe aufzubrechen. Das war nicht leicht. Jeder Riss in der Schale schmerzte ein wenig.
Bald aber strömte helles Sonnenlicht durch die ersten Risse, ein wenig später begrüßte die junge Tulpe noch etwas zerknittert den sonnigen Tag. Langsam und vorsichtig tastend streckte sie ihre rotgelben, seidenen Blätter dem Licht entgegen. Sie ließ sich von der angenehmen Wärme durchströmen bis in die letzten Fasern.
Ein unbekanntes Glücksgefühl durchzitterte sie, und sie empfand sich zum ersten Mal als ganz frei. Sie fühlte sich so leicht wie das Licht und zugleich so schwer wie die Erde und spürte, dass beides – Himmel und Erde – als eine große Wirklichkeit zusammengehören.
von Ulrich Peters


Diese Geschichte liegt schon seit längerem hier herum und da es ja Frühling ist, passt sie doch wunderbar! (und nicht nur dann.) Und da die Farben im Garten mit aller Pracht erwachen - darunter auch die Tulpen, ist sie mir heute zum Glück (!) wieder eingefallen.

Habt noch einen frühlingshaften Sonntag , Eure Uli

Freitag, 20. April 2012

Marmelade aufhübschen leicht gemacht

AAAAlso heute wie versprochen, weitere Vorschläge, um Eure diesjährige Marmelade zu verschönern - vor allem, wenn man sie verschenken will. Ich habe mir neulich die große Wellenkreisstanze und andere Utensilien von Stampin' up bestellt und bin ständig am rumprobieren, was ich damit alles machen könnte.


Desweiteren habe ich Euch schon von den Konfirmationsvorbereitungen erzählt. Bei uns gibts ein Marmeladen-Giveaway, wie auch schon vor 2 Jahren, dafür wird kein Kuchen verteilt und kein Wein verschenkt. Wir spenden lieber noch einen Betrag dahin . Die Marmelade hab ich schon im September gekocht und in den letzten Tagen "aufgehübscht", so hat sich die Arbeit etwas verteilt - ca. 90 Gläser sind fertig, Reserve steht noch im Keller.
Die vorgedruckten Etiketten kann man sich hier kostenlos downloaden. Leider funktionert der Link nicht mehr, man kann sich aber auch solche oder so ähnliche Aufkleber bei verschiedenen Anbietern bestellen. Ich habe für die Etiketten praktischerweise eine Stanze, die genau paßt , ansonsten müßt Ihr leider ne Nagelschere nehmen..:)



So, und das sind weitere "Produkte". Ich hab immer versucht, die Farben passend 
zur Marmelade zu wählen, hauptsache fruchtig, bunt und fröhlich.





Dann ist mir noch eine "Naturserie" eingefallen. For die Form braucht Ihr keine Hilfsmittel, nur eine Schere und vielleicht eine Lochzange, ansonsten tuts ein Locher auch. Ich kann ja nicht erwarten, dass hier jeder so gut ausgerüstet ist, wie ich...:)...mittlerweile. Weiß bestempeln, oder mit weißem Lackstift ein paar Ranken aufmalen, fertig. Der Text ist zugegebenermassen ein bißchen doof, ich hab halt irgendwas draufgeschrieben. Die braunen Etiketten kann man auch gut für pikante Sachen nehmen, zB Chutneys, Relish...etc, da passen sie eigentlich besser, als zu  Marmelade.


Und wer jetzt absolut keine Lust hat, die Dinger selber zu machen, kann sich ja vertrauensvoll an mich wenden, vielleicht kann ich ja da irgendwie aushelfen...:)

In diesem Sinne, fröhliches Marmeladenkochen - Erdbeeren gibt's ja schon - und schönes Wochenende,

wünscht Euch die Uli

Samstag, 14. April 2012

Frühstück!

Guten Morgen, Ihr Lieben!

Der Winter ist vorbei, und ich habe, bevor es keine Orangen mehr gibt,
 noch ein Netz Blutorangen ergattert. Essen will sie keiner, also werden sie schnell "haltbar" gemacht:


Probiert es aus, ist easy, schnell und lecker.

Schönes Wochenende, Eure Uli

P.S. Als nächstes gibt's ein Marmeladen-Etiketten-Anhänger-Special.