Eine gewisse ungeduldige Blogleserin drängelt mich schon dauernd, wo denn nun das Weihnachtsgelée bleibt!
Also, es ist wie verhext: Ich habe letztes Wochenende die Zutaten aufgekocht, sollten ja nur eine Nacht stehen. Sie standen dann eine ganze Woche, das macht aber nix. Es gab nämlich im ortsansässigen Supermarkt keinen Gelierzucker mehr - wer braucht denn auch sowas (außer mir) noch um diese Jahreszeit!
Nu hab ich heute endlich diesen dämlichen Zucker ergattert, hab den Saft ausgepresst, renne in den Keller um den Rotwein zu holen - nix mehr da! Zumindest kein gewöhnlicher, den man zum Verkochen nehmen könnte. Der gute Muskattrollinger von meinem lieben Cousin ist mir dafür nämlich viel zu schade, den trinke ich lieber so! Dann muss das Gelée halt noch warten, ich hab das halbfertig Vorbereitete kurzerhand eingefroren (bei den Temperaturen hätte ich es auch einfach draußen auf's Fensterbrett stellen können!).
Zum Glück habe ich aber am Anfang ein hübsches Bildchen von den Zutaten gemacht, so daß ich Euch wenigstens das Rezept mal geben kann. Die fertige Marmelade im Glas sieht dann auch nicht anders aus, wie ein normales Johannisbeergelée :)
Ich bin übrigens dann nicht verantwortlich, wenn Ihr zum Frühstück schon beschwipst seid und möglicherweise nicht in die Arbeit fahren könnt - also nur am Wochenende essen!
Ich wünsch Euch noch einen schönen 2. Advent,
Eure Uli
1 Kommentar:
Das ist ein superschönes Rezept, danke du Liebe.
Und beschwipst kann Frau doch davon gar nicht sein, der Alkohol verdampft doch beim Aufkochen.
Liebe Grüße
tineken ;-)
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